Tagebuch Teil 2

Woche 3 und 4

18. März 2024

Alle sind fit, aber leider leiden alle inkl. Mami Kaya an Durchfall. So ein Mist, aber wir nehmen altbekannte natürliche Mittel zur Hilfe. Mami Kaya und sogar die Welpen erhalten die altbewährte Morosche Rüeblisuppe. Dazu noch ein Probiotika. 

19. März 2024

Schon ist es besser. Den Durchfall haben wir bereits unter Kontrolle. Wir ziehen jedoch die Behandlung mit der Rüeblisuppe weiter.  Alle Mädels schlucken brav das orange Zeugs und man kann richtig verfolgen, wie es ihnen anschliessend besser geht. 

Und unsere kleine Maus hat seit gestern die Augen ebenfalls geöffnet. Sie ist zuckersüss. Weil sie von ihren grossen Schwestern von den Zitzen weggedrückt wird, darf sie nun öfters ganz alleine die feine Milch der Mami geniessen und erhält ab und zu zusätzlich das Milchfläschchen. Sie wird langsam zur richtigen Geniesserin und zur Weltmeisterin im mich Ankacken! Fast immer, wenn sie das Fläschchen leergetrunken hat, beschenkt sie mich mit einer feinen gelblichen Gaggiwurst. Na ja, bei so kleinen Mäuschen, nehmen wir das locker und putzen lächelnd alles weg. 

20. März 2024

Jehh den Bidis und Mami Kaya geht es allen wieder richtig gut! Sie können nun richtig sitzen und laufen.

Auch spielen sie ein wenig. Aber meistens geniessen die Kleinen ihr Leben noch mit schlafen, trinken und kuscheln. Das Versäubern geht nun auch schon von alleine.

Sie nehmen nun gewaltig zu. Madame pink hat als erste die 1 kg Grenze überschritten. Grosses Mädchen!

21. März 2024

Wow! Das kleine Mäuschen wird zur grossen Maus und gibt nun richtig Gas. Sie nimmt jetzt richtig zu und wird motorisch auch immer sicherer. 

Alle Drei spielen bereits und beissen sich meist selber in ihre kleine Füsschen.  Das Versäubern geht noch besser und so ist es mir gerade passiert, dass die kleine Maus beim Fläschchen geben auch gleich noch eine fein riechende Masse auf meinem Pullover deponiert hat! Alles nicht schlimm! Kann man ja waschen!

23. März 2024

Ich bin ein wenig traurig. Wir reisen heute für eine Woche weg. Eine Trainingswoche ist angesagt. Wir haben aber die grosse Gewissheit, dass Vreni super zu den kleinen Wichten und ihrer Mama schaut. Danke Vreni! 

Wir werden eine wichtige Woche verpassen. Schon jetzt sind die Unterschiede jeden Tag grösser. Klein Mäuschen nimmt nun jeden Tag bis zu 80 Gramm zu. 

Die Damen sind jetzt nicht mehr langsam unterwegs und laufen schon recht schnell durch die Wurfkiste. Auch beobachten wir, wie Kaya immer mehr mit ihren Kindern ein wenig spielt. 

Auch wurde heute angebaut. Der Versäuberungsplatz ist eingerichtet und wird bereits rege benutzt. Tolle Mädels!

24. März 2024

Vreni hat die Betreuung übernommen. Sie ist von Bonndorf nach Hause gekommen und wir sind nach Bonndorf gefahren. Also irgendwo unterwegs haben wir uns gekreuzt. 

Die Kleinen erhalten kleine weiche Plüschtierchen. Sie finden diese sooo richtig kuschelig. Die grosse Quizfrage ist jedoch: Wer hat am meisten Freude an den Plüschis? 

25. März 2024

Jetzt entsteht aber Leben in der Bude! Es wird so richtig gespielt. Die Plüschtierchen werden bearbeitet und auch die Zehen von Vreni. Das Geschwisterchen wird noch zart in das Füsschen gebissen und Frau Weiss zeigt Vreni mit lautem Knurren, wer hier zu Hause der Chef ist. Ha, ha. Leider glaubt es ihr jedoch niemand und auch Vreni quittiert das Knurren mit schallendem Lachen!

Endlich bekommen die kleinen Racker ihre erste Wurmkur! Sie ertragen diese ohne Probleme. Freude herrscht! 

Auch spielt des Wetter mit und ein kurzer erster Aufenthalt im Freien ist endlich möglich. 

26. März 2024

Nun will es auch das kleine Mäuschen wissen. Während Madame Pink den hübschen Dino mit den Zähnen ausprobiert, zeigt sie, dass auch sie knurren kann. Na ja, auch ihr glaubt es niemand. 

So ganz beifällig hat sie nun auch die Kilogrenze überschritten. Braves Mädchen!

29. März 2024

Wunderbar! Die Sonne scheint! Vreni, Kaya und die Babys geniessen die wärmende Sonne! 

30. März 2024

Jeehhh wir kommen nach einer Woche nach Hause und freuen uns, wie gross und reif unsere Bidis geworden sind. Vreni hat die kleine Familie super betreut! Danke Vreni! 

Kaya freut sich riesig über das Wiedersehen und auch die Welpen schauen uns mit klaren Augen an und wollen sofort kuscheln. Dabei stellen wir auch fest, dass die kleinen gemeinen Zähnchen langsam aber sicher durch die Pilgern stossen. Noch tun sie nicht weh. Aber wir wissen, was uns erwartet. 

Unser kleines Fräulein Grün will nun definitiv den grossen beiden Geschwistern nacheifern. Sie nimmt täglich gewaltig zu. Auch findet sie, dass sie nun kein Fläschchen mehr will. Nur gerade am Mittag nahm sie das weisse Nass an und trank den Schoppen leer. 

Am Nachmittag bieten wir den Bidis festes Futter an. Madame Pink und unser kleines Mäuschen stopfen sich richtig voll! Frau Weiss nuckelt wenig daran und will dann nicht mehr. Na ja, das macht uns keine Sorgen. Vielleicht hat sie kurz vorher die Mami ausgesaugt. 

31. März 2024

Es ist soweit. Die Bidis zügeln. Wir packen alle sieben Sachen und ziehen um in den Welpenraum. Dabei überraschen uns die Bidis. Die Kleinen sind müde und wir legen sie in das schöne weiche Dr. Bark Hundebettli. Hmm sofort ist niemand mehr müde und das Auskundschaften des Esszimmers inkl. meinem Schlafzimmer geht los.

Wir haben die Wurfkiste schon fast auseinandergebaut und wollten diese in den Welpenraum zügeln, da legen sie sich wieder in das teure bequeme Bettchen. 

Sofort beschliessen wir, unseren Damen das feine Bettchen zu überlassen und zügeln es in den Welpenraum. Die Wurfkiste nimmt den Weg in den Estrich. 

Den ganzen Morgen brauchen wir, bis alles gezügelt ist. Dabei helfen uns die Bidis und verunstalten unsere mühsamen Einrichtungen. Auch Erkunden sie den Aussenplatz. 

Der für Kaya bereit gestellte Wassernapf wird auch gleich mal erkundet und siehe da. Sie trinken Wasser. 

Es ist Ostern. Am Nachmittag feiern wir mit unserer ganzen Familie. Selbstverständlich wurden auch die Bidis bewundert. Diese freuen sich riesig am Besuch. Die kleinen Kindern sind dabei sehr interessant. Einfach toll unsere Bidis. Im Grossen und Ganzen gilt es heute aber, sich an den neuen Wohnraum zu gewöhnen.